Die Bejagung des Schalenwilds ist für den Betrieb von großer Bedeutung. Sowohl auf den Feldern als auch im Wald hat der Wilddruck durch Reh- und Damwild spürbar zugenommen. Während Wildschäden auf Feldern einfach zu beziffern sind, ist das im Wald viel schwieriger. Die Verbiss- und Schälschäden sind aber da, und ohne Zaun ist eine Neupflanzung oder Verjüngung kaum möglich. Mit der Wiederaufforstung der vielen neu entstandenen Freiflächen wird das Nahrungsangebot für das Wild weiter zunehmen. Dies erfordert zukünftig eine konsequente und scharfe Bejagung. Dies geht nur gemeinsam mit den einzelnen Revierinhabern und in Abstimmung mit den forstlichen Nachbarn.
Neben den vorkommenden bejagbaren Wildarten Damwild, Reh, Wildschwein, Hase, Dachs, Fuchs und Waschbär finden zahlreiche, nicht mehr überall anzutreffende Arten wie z.B. Wildkatze, Kolkrabe, Schwarzspecht, Hirschkäfer hier ihren passenden Lebensraum.